Arval erzielt 2023 hervorragendes Geschäftsergebnis und verzeichnet ein Flotten-Wachstum von 6,9 %
Arval hat sich im Jahr 2023 hervorragend entwickelt: Die Flotte umfasst nun weltweit 1'701’540 finanzierte Fahrzeuge. Das entspricht einem organischen Wachstum von 6,9 % gegenüber 2022 und liegt deutlich über dem Marktdurchschnitt. In den Bereichen Elektrifizierung der Flotte, Mobilität und vernetzte Fahrzeuge wurden ebenfalls bedeutende Fortschritte erzielt. Zudem sind die Prognosen für 2024, das letzte Jahr des Strategieplans Arval Beyond, sehr positiv.
Als einer der führenden Anbieter im Bereich Full-Service-Leasing und von umfangreichen Mobilitätslösungen hat Arval sein Unternehmenswachstum im Jahr 2023 weiter vorangetrieben und die positive Dynamik der vergangenen Jahre beibehalten:
- Arval hat ihren Bestand an finanzierten Fahrzeugen im Vergleich zum Jahr 2022 um 6,9 % auf 1’701’540 Fahrzeuge erhöht. Die Flotte umfasst nun u.a. 166’363 rein elektrische Fahrzeuge (BEV), 85 % mehr als im Vorjahr. Im letzten Quartal 2023 entfielen 22 % der Bestellungen von Neuwagen auf BEVs.
- Auf internationale Grossunternehmen entfallen dabei weltweit 440’000 Fahrzeuge, was einem Anstieg von 8 % entspricht.
- Auf lokale Firmenkunden hingegen entfallen 696’000 Fahrzeuge, ein Anstieg von 3 %.
- Das Retail Segment erreichte mit 506’000 Fahrzeugen ein Plus von 12 % im Vergleich zu 2022.
- Mit 105’000 aktiven Nutzerinnen und Nutzern und 60’121 Fahrzeugen wuchs Arval Flex, das flexible Mietwagenmodell, um 9 %.
- Die Zahl der vernetzten Fahrzeuge überschritt die Marke von 633’000, was einem Anstieg von 39 % gegenüber dem Vorjahr gleichkommt.
Insgesamt beschäftigt Arval 8’388 Mitarbeitende, die mehr als 300’000 Kundinnen und Kunden in 29 Ländern betreuen.
«2023 war ein aussergewöhnliches Jahr, wie das Wachstum unserer Flotte, die Fortschritte, die wir in zahlreichen Geschäftsbereichen gemacht haben, und die Entwicklung in unserem Partnernetzwerk zeigen. Wir können alle sehr stolz auf unsere Leistungen sein“, sagt Alain van Groenendael, Chairman und CEO von Arval. „Dies ist ein sehr gutes Vorzeichen für die Chancen und Herausforderungen, die uns im Jahr 2024 erwarten. Ein Jahr, das für den Markt und für Arval eine Zeit des Übergangs sein wird. Mit der Unterstützung von BNP Paribas, unseren Mitarbeitenden und Partnern werden wir unser Wachstum weiter vorantreiben, indem wir unsere Kundinnen und Kunden bei der Umsetzung der Elektrifizierung ihrer Fuhrparks noch stärker unterstützen.»
Arval in der Schweiz
Auch in der Schweiz blickt Arval auf ein äusserst erfolgreiches Jahr zurück. 2023 wuchs die Schweizer Flotte um 13,1 % und erreichte damit zum Jahresende 21’968 finanzierte Fahrzeuge. Durch den Zuwachs um mehr als 2'500 Fahrzeuge konnte Arval die Position als Marktführer weiter stärken.
Arval Schweiz zeigt grosses Engagement im Bereich der alternativen Antriebe. So war 2023 jede vierte Bestellung ein rein elektrisches Fahrzeug (BEV). Dadurch gelang es Arval Schweiz, den Anteil Elektroautos (BEV) in der Gesamtflotte zu verdoppeln. Zudem waren rund 34 % aller neu bestellten Fahrzeuge mit einem elektrifizierten Antrieb ausgestattet (HEV, PHEV und BEV).
Im vergangenen Jahr verzeichnete Arval Schweiz ausserdem ein bedeutendes Wachstum durch das Produkt Arval Car Sharing.
«In einer zunehmend mobilen Geschäftswelt erkennen immer mehr Unternehmen die Notwendigkeit, ihre Gesamtmobilitätskosten zu optimieren. Mit Arval Car Sharing ermöglichen wir es Unternehmen, ihren Mitarbeitenden kosteneffizient Firmenfahrzeuge als Poolfahrzeuge zur Verfügung zu stellen – unkompliziert, schlüssellos und vollständig digital. Das steigert nicht nur die Mitarbeiterflexibilität und -zufriedenheit, sondern trägt auch massgeblich zu einer nachhaltigen Optimierung der Fahrzeugnutzung bei», erklärt Pascal Seeger, Managing Director von Arval (Schweiz) AG.
Internationale Highlights des Jahres 2023
Elektrifizierung von Flotten auf Rekordniveau
Arval hat es sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2025 350’000 rein elektrische (BEV) und insgesamt 700’000 elektrifizierte Fahrzeuge in der finanzierten Flotte zu haben, um die CO2-Emissionen der Flotte im Vergleich zu 2020 um 35 % zu reduzieren. Bereits Ende 2023 hatte Arval mehr als 166’363 Elektrofahrzeuge (BEV) in der Flotte, was einer Steigerung von 85 % gegenüber 2022 entspricht.
Um diese Entwicklung erfolgreich weiterzuführen, hat Arval vor kurzem die Einführung von Arval Charging Services angekündigt. Ein neues Angebot, welches das Full-Service-Leasing eines Fahrzeugs inklusive einer Ladestation ermöglicht.
Arval unterzeichnete ausserdem eine internationale Vereinbarung mit ChargePoint, einem grossen Anbieter von Ladenetzwerken für Elektrofahrzeuge. Dadurch wird es der Kundschaft von Arval ermöglicht, Ladestationen am Arbeitsplatz und zu Hause zu installieren mit einem automatischen Rückerstattungssystem für die Fahrerinnen und Fahrer und Zugang zu einem Netz von mehr als 500’000 Ladestationen in Europa.
Dieses neue Angebot geht Hand in Hand mit den Lösungen, die Arval bereits anbietet, und die nicht nur die Nutzung von Elektrofahrzeugen, sondern auch alternative oder ergänzende Mobilitätslösungen umfasst.
Neue internationale strategische Partnerschaften
Arval hat ihre internationale Zusammenarbeit weiter gestärkt und eine dreigliedrige strategische Kooperationsvereinbarung mit ihrem langjährigen Partner Element und Sumitomo Mitsui Auto Services (SMAS) bekannt gegeben. Die Vereinbarung ermöglicht den globalen Kundinnen und Kunden der Allianz den Zugang zu Full-Service-Leasing und Flottenmanagementdienstleistungen in Japan, Thailand, Indien und Indonesien. Ausserdem wurde die Allianz um SIXT Mega Rent in Serbien, Montenegro und Bosnien-Herzegowina erweitert.
Zusammen verwalten die Partner der Element-Arval Global Alliance mehr als 4,4 Millionen Fahrzeuge und sind in 56 Ländern auf fünf Kontinenten tätig. Das fundierte Fachwissen und die globale Reichweite, die die Allianz bietet, stellen für die internationale Kundschaft von Arval einen erheblichen Mehrwert dar.
Neben der Aufrechterhaltung starker Bankpartnerschaften – vor allem mit BNP Paribas, aber auch mit der CaixaBank in Spanien und Portugal, der UniCredit Bank in Österreich, der Erste Bank in der Slowakei, usw. – hat Arval die Zusammenarbeit mit anderen wichtigen Akteuren des Automobilsektors im Rahmen internationaler strategischer Partnerschaften fortgesetzt. Dazu zählen beispielsweise die Kooperationen mit Hyundai, Kia, Honda, Sixt, Astara, Emil Frey France, MG Motors und Volvo Cars.
Arval arbeitet auch über White Labels mit strategischen Partnern zusammen. Im Januar 2023 gaben Arval, BNP Paribas Cardif und BNP Paribas Personal Finance den Start ihrer Zusammenarbeit mit Jaguar Land Rover bekannt, die sich auf die integrierte Finanzierung von Mobilitätslösungen in neun europäischen Märkten konzentriert. Im Juni hat Arval seine Zusammenarbeit mit dem Automobilhersteller MG Motor durch die Einführung eines gemeinsamen Abonnementangebots ausgeweitet: «MG Auto Abo powered by Arval». Im Oktober 2023 schloss sich Arval mit der Premium-Elektrofahrzeugmarke ZEEKR zusammen, gemeinsam mit BNP Paribas Personal Finance. Als herstellerunabhängiger Anbieter von Full-Service-Leasing wird Arval die Auswahl an Fahrzeugmodellen, die der Kundschaft zur Verfügung stehen, weiter ausbauen.
Innovative Lösungen für die Kundschaft und deren Mobilität
Neben der Unterstützung der Kundinnen und Kunden beim Umstieg auf nachhaltige Antriebstechnologien hat Arval auch Partnerschaften geschlossen, in deren Rahmen neue Angebote zur Förderung alternativer Mobilitätslösungen auf den Weg gebracht wurden:
- Die Einführung von Shared-Mobility-Lösungen für Mitarbeitende wurde 2023 in 6 weiteren Ländern fortgesetzt. Das Arval Car Sharing Angebot ist nun in 15 Ländern verfügbar, wobei im Jahr 2023 in allen Ländern insgesamt 125’000 Buchungen auf der Plattform vorgenommen wurden.
- Der Arval Mobility Pass, eine einfache und innovative Lösung, die eine Zahlungskarte, eine App und eine Verwaltungsplattform kombiniert, um die Mobilität von Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden zu verbessern, wurde 2023 mit Edenred in Brasilien, Betterway in Frankreich und XXImo in den Niederlanden eingeführt.
- Arval E-Bike ist in 14 Ländern verfügbar und verzeichnete bis Ende 2023 einen Anstieg von 65 % gegenüber 2022. Um dieses Marktwachstum zu unterstützen, hat Arval sein Angebot in Frankreich durch eine Partnerschaft mit dem Startup Zenride erweitert.
- Bis Ende Dezember 2023 hat Arval sein Gebrauchtwagen-Full-Service-Leasing-Angebot Arval Re-lease in 21 Ländern eingeführt, in fünf mehr als im Vorjahr. Damit bietet Arval eine intelligente Lösung, die den Kundinnen und Kunden Zugang zu hochwertigen Fahrzeugen zu attraktiven Preisen verschafft und gleichzeitig deren Nutzungsdauer verlängert. Die Arval Re-lease-Flotte wuchs im Vergleich zum Vorjahr um 139 %, was die Begeisterung der Kundschaft für dieses neuartige Angebot unterstreicht.
- Arval hat den Meilenstein von 633’000 vernetzten Fahrzeugen in der Flotte erreicht, ein Anstieg von 39 % im Vergleich zum Vorjahr. Damit ist Arval auf dem besten Weg, bis 2025 80 % der gesamten Flotte zu vernetzen. Dank Telematik-Technologie und Datenintelligenz ermöglicht die digitale Lösung Arval Connect, die Kosten von Fahrzeugflotten zu optimieren, die Sicherheit der Fahrerinnen und Fahrer zu verbessern, den Umstieg auf alternative Antriebstechnologien zu beschleunigen und mobile Teams effizienter zu managen. Mit dem vernetzten Versicherungsangebot geht Arval noch einen Schritt weiter und bietet Kundinnen und Kunden eine Reduzierung der monatlichen Kosten auf der Grundlage ihres Fahrverhaltens. Dieser in Italien erfolgreich eingeführte Service hat bereits zu einer Halbierung der Verkehrsunfälle geführt. In Kürze wird er auch in Spanien, den Niederlanden und in Belgien eingeführt.
Arvals Ambitionen für 2024
In einem sich schnell verändernden Markt wird das Hauptziel von Arval 2024 darin bestehen, auf der positiven Dynamik der letzten Jahre aufzubauen. Ziel ist es, den Kundinnen und Kunden durch Arvals engagierte und motivierte Mitarbeitende den bestmöglichen Service zukommen zu lassen. Im Mittelpunkt der Strategie von Arval steht auch die Beschleunigung der Elektrifizierung von Flotten. Die Ausweitung des Angebots an rein elektrischen Fahrzeugen, die Umsetzung von Partnerschaften für das Aufladen von Fahrzeugen, die Bereitstellung von Fachwissen und die Beratung von Kundinnen und Kunden bei der Entwicklung von Mobilitätsstrategien sowie ergänzende Lösungen, die weniger CO2 ausstossen, sind der Schlüssel zu diesem Ziel. Arval hat bereits am 15. Januar mit der Einführung von Arval Charging Services begonnen, einem Angebot, das das Leasing einer Ladestation mit einem Elektrofahrzeug kombiniert. Dieses Angebot ergänzt das Arval-Ladekartensystem und die automatische Rückerstattung des Stromverbrauchs der Fahrzeuge zu Hause.
Darüber hinaus wurde die Gesamtstrategie von Arval zur Förderung der Mobilität im Jahr 2024 mit einer EcoVadis-Goldmedaille belohnt, womit das Unternehmen zu den besten fünf Prozent der bewerteten Firmen gehört. Diese Auszeichnung spiegelt das Engagement der Mitarbeitenden von Arval wider, sich auf allen Ebenen des Unternehmens für mehr Nachhaltigkeit zu engagieren.
Da die meisten Ziele von Arval Beyond in naher Zukunft erreicht werden, wird das Jahr 2024 auch den Abschluss dieser Strategie markieren, die 2020 gestartet wurde. Im kommenden Jahr wird Arval also ihren neuen Strategieplan aufstellen. Dieser wird Anfang 2025 bekannt gegeben und einen weiteren Meilenstein in der Geschichte des Unternehmens markieren.
Im Anschluss an die Geschäftsergebnisse 2023 wird Arval am 8. März 2024 seinen Jahresabschluss veröffentlichen.
Über Arval:
Arval ist auf Full-Service-Leasing und neue Mobilitätslösungen spezialisiert und hat bis Ende Dezember 2023 weltweit über 1,7 Millionen Fahrzeuge finanziert. Die über 8’400 Mitarbeitenden von Arval in 29 Ländern tragen täglich mit vollem Einsatz dazu bei, das Kundenversprechen von Arval zu erfüllen. Wir bieten für grosse internationale Konzerne ebenso wie für kleinere Unternehmen und Privatkundinnen und -kunden flexible Lösungen, die es ermöglichen, nahtlos und nachhaltig unterwegs zu sein. Arval ist Gründungsmitglied der Element-Arval Global Alliance, einem Zusammenschluss weltweit führender Unternehmen in der Flottenmanagement-Branche mit mehr als 4,4 Millionen Fahrzeugen in 56 Ländern. Arval wurde 1989 gegründet und befindet sich vollständig im Besitz von BNP Paribas. Im Rahmen der Unternehmensgruppe ist Arval Teil des Geschäftsfelds Retail Banking & Services. Arval wurde mit dem EcoVadis 2023 Gold-Status ausgezeichnet und gehört damit zu den Top 5 % der bewerteten Unternehmen.
Über BNP Paribas:
BNP Paribas ist eine führende europäische Bank mit internationaler Reichweite. Sie ist mit rund 185’000 Mitarbeitenden in 65 Ländern vertreten, davon nahezu 145’000 in Europa. Die Bankengruppe nimmt jeweils eine Führungsposition in ihren drei Kerngeschäftsfeldern ein: Commercial, Personal Banking & Services umfasst das Privatkundengeschäft und mehrere spezialisierte Finanzdienstleistungen wie BNP Paribas Personal Finance und Arval. Investment & Protection Services bietet Spar-, Anlage- und Absicherungslösungen an. Corporate & Institutional Banking fokussiert auf Unternehmens- und institutionelle Kunden. Aufbauend auf ihrem stark diversifizierten, integrierten Modell unterstützt die Gruppe alle ihre Kunden (Privatpersonen, Vereine, Unternehmer, KMU, Konzerne und institutionelle Kunden) mit Lösungen in den Bereichen Finanzierung, Anlagen, Sparen und Versicherungen bei der Umsetzung ihrer Projekte. In Europa hat BNP Paribas vier Heimmärkte: Belgien, Frankreich, Italien und Luxemburg. Die Gruppe führt ihr integriertes Geschäfts- und Privatkundenmodell in mehreren Mittelmeerländern, der Türkei und Osteuropa ein. Als bedeutende Akteurin im internationalen Bankgeschäft verfügt BNP Paribas über führende Plattformen und Geschäftsfelder in Europa, eine starke Präsenz in Amerika sowie ein solides, rasch wachsendes Geschäft im Raum Asien-Pazifik. Mit ihrem Ansatz im Bereich der sozialen Unternehmensverantwortung (Corporate Social Responsibility) beteiligt BNP Paribas sich an der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft und stellt gleichzeitig sicher, dass die Leistungsstärke und Stabilität der Gruppe erhalten bleiben.